Die Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland

Zusammen für Mensch und Natur

Der NABU ist im ganzen Heide-Wendland mit vielen Gruppen ehrenamtlich für Mensch und Natur aktiv. Neun dieser Gruppen mit insgesamt gut 7.100 Mitgliedern rund um Celle, Uelzen und Lüchow-Dannenberg haben sich zu einem Regionalverbund zusammengeschlossen. Auf den Seiten der NABU-Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland können Sie diese Gruppen und ihre Aktivitäten näher kennen lernen. 

Foto: NABU/Andrea Pohlen
Foto: NABU/Andrea Pohlen

 

Unsere Öffnungszeiten:

Celle: Dienstags: 10:30-12:30 Uhr


...und nach telefonischer Vereinbarung unter:

05141 299 6284 

 



Aktiv für den Umweltschutz

Regionale Termine aus den Landkreisen Celle, Uelzen und Lüchow-Dannenberg finden Sie hier auf unserer Website unter der Rubrik „Termine“.

 

Schauen Sie gerne vorbei und informieren Sie sich über anstehende Arbeitseinsätze, Vorträge oder Treffen der NABU-Gruppe bei Ihnen vor Ort. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die jeweilig angegebene Ansprechperson oder an uns.


Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024

Foto: NABU/CEWE/Thomas Hempelmann
Foto: NABU/CEWE/Thomas Hempelmann

Deutschland hat einen neuen Vogel des Jahres: 2024 löst der Kiebitz das Braunkehlchen ab.

„Kie-wit“: Der Ruf des Kiebitz hat ihm seinen Namen eingebracht. Der etwa taubengroße Regenpfeifer hat ein im Licht metallisch grün oder violett glänzendes Gefieder. Auffallend sind auch seine Haube mit den zwei frech von seinem Kopf abstehenden schwarzen Federn sowie seine breiten gerundeten Flügel. Sein Nest besteht aus einer Bodenmulde, meist legen Kiebitze vier Eier. Ursprünglich lebten und brüteten die vom Aussterben bedrohten Vögel vor allem in Mooren und auf Feuchtwiesen. Deshalb wird Niedersachsen beim Schutz des Kiebitz eine große Verantwortung zuteil. Schließlich liegen rund 38 Prozent der deutschen Moorflächen in Niedersachsen. Die Renaturierung von Mooren und Feuchtwiesen könnte den Rückgang der Art aufhalten, da sie so wieder mehr sicheren Lebensraum zurückgewinnt und nicht mehr wegen der Entwässerungen auf Äcker ausweichen muss. Darum lautete der Slogan des Kiebitz bei der Wahl zum Vogel des Jahres auch „Wasser marsch!“.  


NABU-Reiseprogramm 2024 erschienen

Wo sich Elch, Delfin, Flamingo, Seeadler und Bienenfresser ein Stelldichein geben

Foto: NABU/CEWE/Nicole Funk
Foto: NABU/CEWE/Nicole Funk

Auch im nächsten Jahr soll es mit dem Reisprogramm "Natur und Reisen" wieder möglich sein den majestätischen Steinadler in seinem Revier, in dem auch das Murmeltier und bunte Wiesenblumen auf Almen ihr Zuhause haben, zu erleben, oder zahllose Weißstörche im romantischen Masuren, mit etwas Glück auch Delfine vor Cornwalls blühenden Steilküsten oder den Wanderfalken im Pfälzerwald zu erblicken.

Die Reisen finden unter fachkundlicher Leitung des NABU-Niedersachsen-Reiseteams statt. Dabei wird bewusst auf Flugreisen verzichtet und alternativ ein klimafreundlicher Reisebus genutzt.

Mehr Informationen finden Sie hier.   


Vorgärten lebendig gestalten

Die Gestaltung von Vorgärten mit Kies ist sehr weit verbreitet, weil es als pflegeleicht gilt. Doch dieser Raum ist für die Natur dann verloren und zudem nach der Landesbauordnung von Niedersachsen auch rechtswidrig.

Um Menschen zu informieren, wie sie ihre Gärten anderweitig gestalten können, hat die NABU-Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland mit finanzieller Unterstützung der Hansestadt und dem Landkreis Uelzen eine Broschüre aufgelegt. Diese ist  in den NABU-Geschäftsstellen in Celle und Uelzen, beim Grünflächenamt der Stadt Uelzen und bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Uelzen erhältlich. 

Zudem steht sie zum Herunterladen zur Verfügung.


Download
NABU-Heide-Wendland_Broschüre_Vorgarten
Adobe Acrobat Dokument 2.0 MB


NABU launcht Online-Plattform für alle, die sich im Naturschutz engagieren

Basiswissen für die ehrenamtliche Mitarbeit im Naturschutz

Artenschutz, Biodiversität, Klimakrise: Das sind Themen, die längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Immer mehr Menschen wollen sich aktiv für den Naturschutz einsetzen. Dafür brauchen sie neben Interesse und Engagement vor allem Wissen. Der NABU bietet darum jetzt eine Lernplattform an, auf der sich alle Naturinteressierten auf die Aufgaben im Naturschutz vorbereiten können. 

 

Weiter Information dazu, finden Sie hier.