Die Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland

Zusammen für Mensch und Natur

Der NABU ist im ganzen Heide-Wendland mit vielen Gruppen ehrenamtlich für Mensch und Natur aktiv. Neun dieser Gruppen mit insgesamt gut 7.100 Mitgliedern rund um Celle, Uelzen und Lüchow-Dannenberg haben sich zu einem Regionalverbund zusammengeschlossen. Auf den Seiten der NABU-Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland können Sie diese Gruppen und ihre Aktivitäten näher kennen lernen. 

Foto: NABU/Andrea Pohlen
Foto: NABU/Andrea Pohlen

 

Unsere Öffnungszeiten:

Dienstags: 10:30-12:30 Uhr


...und nach telefonischer Vereinbarung unter:

05141 299 6284 

 



Aktiv für den Umweltschutz

Regionale Termine aus den Landkreisen Celle, Uelzen und Lüchow-Dannenberg finden Sie hier auf unserer Website unter der Rubrik „Termine“.

 

Schauen Sie gerne vorbei und informieren Sie sich über anstehende Arbeitseinsätze, Vorträge oder Treffen der NABU-Gruppe bei Ihnen vor Ort. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die jeweilig angegebene Ansprechperson oder an uns.


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Die NABU-Regionalgeschäftsstelle sucht ein*e NAJU-Regiobetreuer*in

Sie Haben Freude mit unseren Ehrenamtlichen pädagogische Konzepte zu entwickeln? Für die Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit in der Region suchen wir zum 1. Juni eine 520€ - Kraft. Bewerben Sie sich jetzt!

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Junge Feldhasen nicht anfassen oder einsammeln

Feldhasenjunge benötigen nur in Ausnahmefällen Hilfe

Foto: NABU/Bärbel Rogoschik
Foto: NABU/Bärbel Rogoschik

Die ersten Feldhasen sind auf die Welt gekommen. Die meist zwei bis vier Jungen werden vollständig entwickelt, mit offenen Augen und dichtem Fell geboren. Eng aneinander gedrängt hocken sie in einer vom Muttertier gescharrten Mulde. Die Mutter kommt ein- bis zweimal in der Nacht vorbei, um die kleinen Hasen zu säugen. Den Rest des Tages bleiben sie regungslos in ihrem Versteck. Nach etwa fünf Wochen ist der Nachwuchs selbstständig und nimmt feste Nahrung zu sich.

So lange dürfen die Jungtiere nicht gestört werden. Mit ihren überproportional großen Köpfen und großen runden Augen entsprechen junge Feldhasen dem perfekten Kindchenschema, welches in uns den Pflege- und Beschützerinstinkt anregt. Um in der Natur vor Feinden sicher zu sein, verhalten sie sich unauffällig und reagieren bei Annäherung phlegmatisch. Für den Menschen kann dieses natürliche Verhalten fälschlicherweise auf Hilflosigkeit hindeuten. Tatsächlich benötigen die Jungtiere aber nur in absoluten Ausnahmefällen menschliche Hilfe. Deswegen gilt: Junge Feldhasen dürfen nicht angefasst werden! Nur wenn die Kleinen offensichtlich verletzt oder krank sind, ist ein menschlicher Eingriff notwendig. In diesen Fällen steht das NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde als Ansprechpartner zur Verfügung. Auf keinen Fall sollte man versuchen ein Tier selbst aufzupäppeln. Die Aufzucht verletzter Wildtiere ist sehr aufwändig und kostenintensiv und muss durch erfahrenes und geschultes Personal stattfinden.


NABU launcht Online-Plattform für alle, die sich im Naturschutz engagieren

Basiswissen für die ehrenamtliche Mitarbeit im Naturschutz

Artenschutz, Biodiversität, Klimakrise: Das sind Themen, die längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Immer mehr Menschen wollen sich aktiv für den Naturschutz einsetzen. Dafür brauchen sie neben Interesse und Engagement vor allem Wissen. Der NABU bietet darum jetzt eine Lernplattform an, auf der sich alle Naturinteressierten auf die Aufgaben im Naturschutz vorbereiten können. 

 

Weiter Information dazu, finden Sie hier.


Reiseprogramm 2023 erschienen

Unter NABU-Leitung zu Flamingo, Murmeltier, Bienenfresser und Co.

Foto: NABU
Foto: NABU

Auch im nächsten Jahr soll es mit dem Reisprogramm "Natur und Reisen" wieder möglich sein den majestätischen Steinadler in seinem Revier, in dem auch das Murmeltier und bunte Wiesenblumen auf Almen ihr Zuhause haben, zu erleben, oder zahllose Weißstörche im romantischen Masuren, mit etwas Glück auch Delfine vor Cornwalls blühenden Steilküsten oder den Wanderfalken im Pfälzerwald zu erblicken.

Die Reisen finden unter fachkundlicher Leitung des NABU-Niedersachsen-Reiseteams statt. Dabei wird bewusst auf Flugreisen verzichtet und alternativ ein klimafreundlicher Reisebus genutzt.

Mehr Informationen finden Sie hier.